Machbarkeitsstudie
Eine Insolvenzplan-Machbarkeitsstudie durch die MPI kann sowohl im Vorfeld einer Insolvenz dem Schuldner helfen, die Möglichkeiten und Konsequenzen einer Insolvenz zu erfassen und auszuloten, kann bei vorinsolvenzlich stockenden außergerichtlichen Verhandlungen eine Alternative aufzeigen und auch in einem Antrags-/Eröffnungsverfahren dem Insolvenzverwalter die Chance einer Alternative zum Asset-Deal oder der Zerschlagung aufzeigen - auch in Abstimmung und auf Betreiben der Gläubigerschaft.
Schwerpunkte der MPI-Arbeit sind dabei
- Ausgangssituation abklären
- Sichtung und Prüfung vorliegender Unterlagen und Konzepte
- wirtschaftliche Rahmenbedingungen (Bilanzen, Unternehmensplanung, Liquiditätsplanung)
- Sanierungskonzepte
- gesellschaftsrechtlichen Rahmenbedingungen
- wichtige Vertragsverhältnisse (Kreditverträge, Sicherheiten, Lieferverträge, Dauerschuldverhältnisse)
- Grobkonzept und Prognose
- Sicherheitenbewertung, -verteilung und -abgrenzung
- Quotenermittlung
- Spezifizierung der Sanierungsmaßnahmen und Quantifizierung der Effekte
- Integrierte Businessplanung
- Prüfung und Bewertung der verfahrenstypischen Risiken
- Reaktionen der Kunden, Lieferanten, Arbeitnehmer und Wettbewerber
- Reaktion und Verhalten der Verfahrensbeteiligten (Gläubiger, Gläubigergruppen, Verwalter, Gericht)
- Schlussfolgerungen und Empfehlungen
Ziel der Machbarkeitstudie ist, im Vorfeld die Risiken und Erfolgswahrscheinlichkeiten auszuloten und eine go oder no-go Entscheidung herbeizuführen.
MPI versteht es durchaus, eine solche Vorprüfung im vorinsolvenzlichen Bereich diskret und mit wenig Eingeweihten im Unternehmen durchzuführen, ohne dabei unnötig Staub aufzuwirbeln und Unsicherheiten zu schüren.
- Zeitlicher Ablauf und Umfang